Rechtsprechung
BGH, 08.01.1968 - III ZR 167/65 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Anspruch auf Schadensersatz aus Anlass eines Straßenbaus - Fehlerhafte und pflichtwidrige Planung eines Straßenausbaus - Abschluss eines Verzichtsvertrages
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- BGH, 02.07.1959 - III ZR 76/58
Zufahrtsverschlechterung als Enteignung
Auszug aus BGH, 08.01.1968 - III ZR 167/65
Eine Entschädigung ist danach für den Regelfall nur dann zu leisten, wenn die Einwirkungen für den Anlieger nach Art und Dauer nicht unerheblich über das hinausgehen, was bei ordnungsmäßiger Durchführung der Arbeiten mit möglichen und zumutbaren Mitteln persönlicher und sachlicher Art notwendig ist (BGHZ 30, 241; BGH NJW 1962, 1816; 1964, 198 [BGH 07.11.1963 - VII ZR 189/61] ; BGH Warn 1964 Nr. 162; BGH Warn 1965 Nr. 168).Ansprüche wogen enteignenden Eingriffs könnten hier bestehen, wenn das Eigentum des Klägers betroffen war, weil der Zugang seines Grundstücks dadurch beeinträchtigt wurde, daß die Verbindung zur Straße oder diese Straße als Verkehrsmittel entfiel oder durch eine Veränderung der Straße der Zugang zum Anliegergrundstück in einer wesentlichen, den Wert des Eigentums nicht nur unerheblich mindernden Weise erschwert wurde (BGHZ 30, 241; 48, 58 [BGH 24.05.1967 - VIII ZR 24/65] ; 48, 65 [BGH 29.05.1967 - III ZR 143/66] ; BGH Warn 1963 Nr. 28).
- BGH, 25.06.1959 - III ZR 220/57
Bausperre aus Planungsgründen
Auszug aus BGH, 08.01.1968 - III ZR 167/65
Denn sie kannten diese Rechtsprechung nicht, die erst nach dem Freiburger Bausperrenurteil vom 25. Juni 1959 (BGHZ 30, 338 [BGH 25.06.1959 - III ZR 220/57] ) näher entwickelt wurde, deshalb liegt kein Rechtsfehler darin, daß das Berufungsgericht diese Gedanken bei der Auslegung nicht besonders beachtet hat. - BGH, 29.05.1967 - III ZR 143/66
Anfahrtverschlechterung als Enteignung (Rheinuferstraße)
Auszug aus BGH, 08.01.1968 - III ZR 167/65
Ansprüche wogen enteignenden Eingriffs könnten hier bestehen, wenn das Eigentum des Klägers betroffen war, weil der Zugang seines Grundstücks dadurch beeinträchtigt wurde, daß die Verbindung zur Straße oder diese Straße als Verkehrsmittel entfiel oder durch eine Veränderung der Straße der Zugang zum Anliegergrundstück in einer wesentlichen, den Wert des Eigentums nicht nur unerheblich mindernden Weise erschwert wurde (BGHZ 30, 241; 48, 58 [BGH 24.05.1967 - VIII ZR 24/65] ; 48, 65 [BGH 29.05.1967 - III ZR 143/66] ; BGH Warn 1963 Nr. 28).
- BGH, 29.05.1967 - III ZR 126/66
Anfahrtverschlechterung als Enteignung (Ackerland)
Auszug aus BGH, 08.01.1968 - III ZR 167/65
Ansprüche wogen enteignenden Eingriffs könnten hier bestehen, wenn das Eigentum des Klägers betroffen war, weil der Zugang seines Grundstücks dadurch beeinträchtigt wurde, daß die Verbindung zur Straße oder diese Straße als Verkehrsmittel entfiel oder durch eine Veränderung der Straße der Zugang zum Anliegergrundstück in einer wesentlichen, den Wert des Eigentums nicht nur unerheblich mindernden Weise erschwert wurde (BGHZ 30, 241; 48, 58 [BGH 24.05.1967 - VIII ZR 24/65] ; 48, 65 [BGH 29.05.1967 - III ZR 143/66] ; BGH Warn 1963 Nr. 28). - BGH, 07.11.1963 - VII ZR 189/61
Kündigung eines Wiederaufbaudarlehens
Auszug aus BGH, 08.01.1968 - III ZR 167/65
Eine Entschädigung ist danach für den Regelfall nur dann zu leisten, wenn die Einwirkungen für den Anlieger nach Art und Dauer nicht unerheblich über das hinausgehen, was bei ordnungsmäßiger Durchführung der Arbeiten mit möglichen und zumutbaren Mitteln persönlicher und sachlicher Art notwendig ist (BGHZ 30, 241; BGH NJW 1962, 1816; 1964, 198 [BGH 07.11.1963 - VII ZR 189/61] ; BGH Warn 1964 Nr. 162; BGH Warn 1965 Nr. 168). - BGH, 25.06.1962 - III ZR 62/61
Auszug aus BGH, 08.01.1968 - III ZR 167/65
Eine Entschädigung ist danach für den Regelfall nur dann zu leisten, wenn die Einwirkungen für den Anlieger nach Art und Dauer nicht unerheblich über das hinausgehen, was bei ordnungsmäßiger Durchführung der Arbeiten mit möglichen und zumutbaren Mitteln persönlicher und sachlicher Art notwendig ist (BGHZ 30, 241; BGH NJW 1962, 1816; 1964, 198 [BGH 07.11.1963 - VII ZR 189/61] ; BGH Warn 1964 Nr. 162; BGH Warn 1965 Nr. 168). - BGH, 24.05.1967 - VIII ZR 24/65
Abstandszahlungen an Vermieter
Auszug aus BGH, 08.01.1968 - III ZR 167/65
Ansprüche wogen enteignenden Eingriffs könnten hier bestehen, wenn das Eigentum des Klägers betroffen war, weil der Zugang seines Grundstücks dadurch beeinträchtigt wurde, daß die Verbindung zur Straße oder diese Straße als Verkehrsmittel entfiel oder durch eine Veränderung der Straße der Zugang zum Anliegergrundstück in einer wesentlichen, den Wert des Eigentums nicht nur unerheblich mindernden Weise erschwert wurde (BGHZ 30, 241; 48, 58 [BGH 24.05.1967 - VIII ZR 24/65] ; 48, 65 [BGH 29.05.1967 - III ZR 143/66] ; BGH Warn 1963 Nr. 28). - BGH, 10.10.1963 - III ZR 161/62
Auszug aus BGH, 08.01.1968 - III ZR 167/65
Eine Entschädigung ist danach für den Regelfall nur dann zu leisten, wenn die Einwirkungen für den Anlieger nach Art und Dauer nicht unerheblich über das hinausgehen, was bei ordnungsmäßiger Durchführung der Arbeiten mit möglichen und zumutbaren Mitteln persönlicher und sachlicher Art notwendig ist (BGHZ 30, 241; BGH NJW 1962, 1816; 1964, 198 [BGH 07.11.1963 - VII ZR 189/61] ; BGH Warn 1964 Nr. 162; BGH Warn 1965 Nr. 168).